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246 Wie könnt’ ich ruhig schlafen

Text: Agnes Franz (1794-1843).  •  Mel. Nr. 572: So nimm denn meine Hände (Kinder).

1. Wie könnt’ ich ruhig schlafen in dunkler Nacht, wenn ich, o Gott und Vater, nicht dein gedacht? Es hat des Tages Treiben mein Herz zerstreut. Bei dir, bei dir ist Frieden und Seligkeit.

2. O decke meine Mängel mit deiner Huld! Du bist ja, Gott, die Liebe und die Geduld. Gib mir, um was ich flehe, ein reines Herz, das dir voll Freuden diene in Glück und Schmerz!

3. Auch hilf, daß ich vergebe, wie du vergibst, und, Herr, die Deinen liebe, wie du mich liebst! So schlaf’ ich ohne Bangen in Frieden ein, von Träumen süß umfangen, und denke dein.