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281 O seliger Sonntag, du Tag meines Herrn

Text: nach Wilhelm Arens.  •  Mel. Nr. 529: Wo findet die Seele die Heimat.

1. O seliger Sonntag, du Tag meines Herrn, wie freute sich darauf mein Herz schon von fern! Viel mehr, wenn mein Aug’ nun dein Morgenrot blickt, fühl’ ich mich beseligt, belebt und beglückt. Lob, Ehr’, Dank, Ruhm, Preis sei gebracht dem Herrn, der den Sonntag für uns hat gemacht!

2. Zu eng wird die Kammer, es treibt mich hinaus, mit Kindern des Höchsten zu gehn in sein Haus. Dort lodert das Lob wie im himmlischen Chor von vielen Altären der Herzen empor. Lob, Ehr’ …

3. Ein Bote, vom König des Friedens gesandt, macht Sünder mit ihrer Erlösung bekannt. Der Geisteswind rauschet, ihr Toten, erwacht und schmecket den Frieden, den Jesus gebracht! Lob, Ehr’ …

4. O Sonntag, ein herrliches Vorbild der Ruh’, des Friedens auf Edens Gefilden bist du. Und wird einst in Gnaden mein Heimweh gestillt, dann sing’ ich, von himmlischer Wonne erfüllt: Lob, Ehr’, Dank, Ruhm, Preis, Kraft und Macht sei Jesu, dem Heiland der Sünder, gebracht!