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395 Wir wissen, was wir glauben

Text: Wilhelm Hermann (1826-1856).  •  Eigene Melodie.

1. Wir wissen, was wir glauben, ob’s auch der Welt ein Spott. Wer will uns ihn denn rauben, den treuen Bundesgott? Und geht’s zu hartem Streite, er, er ist Schild und Wehr. Sein Name wird im Kampfe 𝄆 noch heut nur herrlicher. 𝄇

2. Mag man uns Dornen flechten, mit frechem Hohn uns nahn, der Herr in seinen Knechten geht uns im Kampf voran. Wie immer man uns nenne tragt, Brüder, Christi Schmach, daß auch die Welt erkenne, 𝄆 wir folgen Jesu nach! 𝄇

3. Die Lügenmasken fallen, die Kampfesstunde schlägt. Laut muß es jetzt erschallen, was unsre Brust bewegt. Durchglüht von Jesu Lieben, der uns zuerst geliebt, laßt uns den Glauben üben, 𝄆 in dem er uns geübt! 𝄇

4. Drum wollen wir ihm schwören in dieser unsrer Zeit, zu wandeln ihm zu Ehren und treu in Ewigkeit. Und mag die Welt zerstieben, das Siegel Gottes seht auf unserer Stirn geschrieben, 𝄆 das bleibt und nie vergeht! 𝄇