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497 Womit soll ich dich wohl loben

Text: Ludwig Andreas Gotter (1691-1735).  •  Mel. Nr. 283: Gern in alles mich zu fügen.

1. Womit soll ich dich wohl loben, mächtiger Herr Zebaoth? Sende mir dazu von oben deines Geistes Kraft, mein Gott! Denn ich kann mit nichts erreichen deine Gnad’ und Liebeszeichen. Tausend-, tausendmal sei dir, großer König, Dank dafür!

2. Bald durch Lieben, bald durch Leiden kamst du, Herr, mein Gott, zu mir, nur mein Herze zu bereiten, sich ganz zu ergeben dir, daß mein gänzliches Verlangen möcht’ an deinem Willen hangen. Tausend-, tausendmal sei dir …

3. Vater, du hast mir erzeiget lauter Gnad’ und Gütigkeit, und du hast zu mir geneiget, Jesus, deine Freundlichkeit, und du selbst, du Geist der Gnaden, führest mich auf deinen Pfaden. Tausend-, tausendmal sei dir …

4. Tausendmal sei dir gesungen, Herr, mein Gott, Preis, Lob und Dank, daß es mir bisher gelungen! Ach, laß meines Lebens Gang ferner doch durch Jesu Leiden nur gehn in die Ewigkeiten! Da will ich, Herr, für und für ewig, ewig danken dir.