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554 Seliger Friede, köstliche Gab’

Text: Erhard Christoph Poppe (1804-1878).  •  Eigene Melodie.

1. Seliger Friede, köstliche Gab’ meines geliebten Heilands, mich lab! Tief in mein Innres du dich ergieß, daß ich dich, wie ich wünsche, genieß’! Oh, wie schmeckst du dem Herzen so süß!

2. Seit mir mein Jesus Frieden geschenkt, hat sich mein alles in ihn versenkt. Ach, wie war’s ihm am Kreuze so bang, oh, wie ihn doch die Liebe so drang. Frieden zu spenden, er für mich rang.

3. Jesus, verklär dich in mir noch mehr, daß diesen Frieden ferner nichts stör’! Wie ja ein Vater Gutes gern gibt, schenkst du auch deinem Kind, das dich liebt, Frieden, den keine Wolke mehr trübt.