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632 Treff ich dich wohl bei der Quelle

Text: E. H. Gebhardt (1832-1899) nach Philip Paul Bliss (1838-1876).  •  Eigene Melodie.

1. Treff ich dich wohl bei der Quelle in dem Land der Herrlichkeit? Dürstet nicht auch deine Seele nach dem Born der Seligkeit? Lauter Jubel wird erschallen bei der Quelle, licht und schön. Darf ich, wo die Sel’gen wallen, nicht auch dich, ja dich dort sehn? – Ja, ich komm’ zur Lebensquelle, zu der Quelle, licht und schön. Oh, wie freut sich meine Seele auf solch sel’ges Wiedersehn!

2. Treff ich dich wohl bei der Quelle? Viel’ der Lieben sind schon dort, die im hohem Licht erst helle ich erkenn’ an jenem Ort. Himmlisch süß wird dann erklingen unsres Sanges Lobgetön. Willst auch du nicht darnach ringen, daß wir dort uns wiedersehn? – Ja, ich komm’ …

3. Treffen wir uns bei der Quelle, bei dem Herrn im Vaterhaus? Beim Betreten seiner Schwelle blick’ ich sehnend nach dir aus. Bei der Quelle strömt den Armen Fülle hohem Lebens zu. Sel’ges Los in Jesu Armen! Komm auch du zu dieser Ruh’! – Ja, ich komm’ …