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484 Wie hat man’s doch bei dir so gut

Text: Johann Wilhelm Leschke (1809-1893).  •  Mel. Nr. 314: Was Gott tut, das ist wohlgetan.

1. Wie hat man’s doch bei dir so gut, du Brunnquell edler Gaben! Wer still an deinem Herzen ruht, kann voll Genüge haben. Du lenkst den Sinn vom Staube hin zu deinen ew’gen Höhen und lehrst die Welt verschmähen.

2. Wie hat man’s doch bei dir so gut, wenn stets ohn’ eignes Wählen der Will’ in deinem Willen ruht, wenn Rat und Licht uns fehlen. Du gehst voran und brichst die Bahn und zeichnest alle Pfade mit Spuren deiner Gnade.