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645 Welch ein hoher Tag der Gnade

Text: unbekannt.  •  Mel. Nr. 306: In der Felsenkluft geborgen.

1. Welch ein hoher Tag der Gnade, Jubelpaar, ist euch beschert, da ihr fünfundzwanzig (volle fünfzig) Jahre nun einander angehört! Gott hat gnädig euch erhalten, euch stets seinen Schutz geschenkt. Laßt ihn ferner gnädig walten, ihn, der täglich unser denkt. Heut, zum Silberhochzeitstage (zum goldnen Jubeltage), danket Gott mit Herz und Mund, der die Freuden, Müh’ und Plage mit euch trug im Ehebund!

2. Oh, das ist die höchste Gnade und fürwahr das schönste Los, noch zu stehn auf Gottes Pfaden, noch zu ruhn in Jesu Schoß, von der Lieben Kreis umgeben, von Geschwistern nah und fern, unterm Schutz des treuen Jesus, der gesegnet euch so gern. Die mit euch die Freude teilen, stehn im Herrn vereint allhier, bitten, daß er möge weilen ferner bei euch für und für.